Klartext im Regionaljournal – für ein ausgeglichenes, soziales und zukunftsgerichtetes Baselbiet
Heute Morgen war ich zu Gast im Regionaljournal Basel – gemeinsam mit meinem Mitbewerber Markus Eigenmann. Das Streitgespräch bot Gelegenheit, meine Haltung und meine Art von Politik klar zu zeigen: lösungsorientiert, respektvoll und mit Blick auf das Ganze – nicht auf Parteigrenzen.
Ich wurde gefragt, ob ich im zweiten Wahlgang mehr Inhalte bringe. Meine Antwort war einfach:
Ich will keine Parteipolitik durchboxen, sondern tragfähige Lösungen erarbeiten, die für alle funktionieren. Politik soll nicht Sieger und Verlierer schaffen, sondern Kompromisse, die das Baselbiet langfristig stärken – sozial, ökologisch und wirtschaftlich.
Bildung mit Zukunft
Besonders wichtig ist mir das Thema Bildung. Unsere Schulen stehen vor grossen Herausforderungen – nicht zuletzt durch die rasante Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI).
Als mögliche Bildungsdirektorin möchte ich rasch eine breite kantonale Initiative starten, die Lehrpersonen befähigt, mit KI verantwortungsvoll und kreativ zu arbeiten. So bereiten wir unsere Kinder auf die Welt von morgen vor – kritisch denkend, kompetent und neugierig.
Ausgeglichen, sozial, grün – und lebendig
Mir geht es darum, dass das Baselbiet nicht auseinanderdriftet. Die finanziellen Unterschiede zwischen Gemeinden dürfen nicht noch grösser werden. Ich setze mich für Solidarität im Finanzausgleich ein, besonders für die Gemeinden im oberen Baselbiet, die schon heute ums finanzielle Überleben kämpfen.
Und ja – Frauen gehören in die Regierung
Ich kandidiere nicht, weil ich eine Frau bin, sondern weil ich überzeugt bin, dass eine ausgewogene Regierung beide Perspektiven braucht – weibliche und männliche. Ohne mich wäre nur noch eine Frau im Regierungsrat vertreten.
Ich finde: Das Baselbiet verdient Vielfalt – auch in seiner Führung.